Strabag Real Estate: Baubeginn für das SEED

Anfang Dezember wird Strabag Real Estate mit dem Bau seines neuen Frankfurter Bürogebäudes „SEED“ beginnen. Mit der Durchführung des Hochbaus ist die Ed. Züblin AG, Dir. Mitte als Generalunternehmer:in beauftragt. Rund die Hälfte der Büroflächen (10.000 m²) des Gebäudes werden von den in Frankfurt am Main ansässigen Strabag-Konzerneinheiten, u.a. Ed. Züblin AG, Strabag Property & Facility Services und Strabag Real Estate belegt.


 
Auf dem knapp 7.000 qm großen, ehemaligen Baufeld 44 im Frankfurter Europaviertel, direkt neben dem neuen F.A.Z-Tower und dem Messegelände, entsteht nach den Plänen des Wiener Architekturbüros MHM architects das 22.600 m² große Bürogebäude.
 
„Wir freuen uns sehr, dass unser neues Projekt SEED jetzt weiterwachsen wird und wir in dem aktuell herausfordernden Umfeld ein positives Signal setzen können“, so Andreas Hülsken, Bereichsleiter Rhein Main von Strabag Real Estate. „Das Vertrauen unseres Mutterkonzerns Strabag bestätigt unser zukunftsweisendes Gebäudekonzept: Die gelungene Verbindung von modernen Arbeitswelten, ressourcenschonender Bauweise und regenerativer Energieversorgung an einem attraktiven Standort.“ Hülsken und sein Team haben in und um Frankfurt bereits erfolgreiche Projekte wie das MEANDRIS in direkter Nachbarschaft des SEED im Europaviertel, das THE TWIST in Eschborn oder das FLARE of Frankfurt realisiert.
 
„Das Europaviertel hat sich in den vergangenen 10 Jahren als sehr attraktiver Büro- und Wohnstandort etabliert. Dies belegen unsere derzeitigen Gespräche mit mehreren externen Mietinteressenten,“ so Hülsken weiter. „Ein nachhaltiger, EU – taxonomiekonformer Büroneubau, das moderate Mietniveau, die attraktive Architektur, ein moderner, gemischt genutzter und gut erreichbarer Standort sind ein perfekter Mix.“
 
„In unserer Nachbarschaft geht die Entwicklung des Europaviertels positiv voran. Das freut uns und wir wünschen dem Team von Strabag Real Estate viel Erfolg für den Bau des SEED“, so der Bereichsleiter Facility Management der Messe Frankfurt, Olaf Kühl.
 
Das SEED wurde EU-Taxonomie konform geplant und strebt die Zertifizierungen DGNB – Gold und als erstes Bürogebäude Frankfurts Greenpass in Gold an. Ein Großteil der eingesetzten Baustoffe, wie z.B. der Beton oder Fassadenlemente, bestehen aus recycelten und kreislauffähigen Materialien. Das Regenwasser wird für den Gebäudebetrieb und die umliegenden Grünflächen genutzt und zur Verbesserung des Mikroklimas im Erdreich gespeichert. Ein Großteil der Primärenergie des SEED wird durch Geothermie und Photovoltaik generiert. Das Mobilitätskonzept setzt den Schwerpunkt auf eine komfortable Fahrrad-Infrastruktur mit einer großzügigen Bike–Station inklusive E-Lademöglichkeiten, Umkleiden und Duschen sowie einem hohen Anteil an E-Parkern für PKW´s. Ein Highlight des SEED werden die begrünten, mehrgeschossigen Balkone und Terrassenflächen, die attraktive Outdoorarbeitswelten schaffen.
 
Mit der neuen Nordplaza, gelegen zwischen der Kuhwaldsiedlung und dem Europaviertel, soll ein attraktiver Treffpunkt für die Anlieger und Bürobeschäftigten u.a. mit einer neuen Gastronomie auf rd. 400 m² entstehen. Ebenso wird eine umfangreiche Begrünung der angrenzenden Parkanlage „Stadtplatz West“ erfolgen. Damit fügt sich das SEED optimal in seine Umgebung ein und steigert die Aufenthaltsqualität.


Das Grundstück hatte Strabag Real Estate im Jahr 2022 von der Messe Frankfurt erworben. Die Gebäudefertigstellung ist für das 1. Quartal 2027 geplant.

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