IWG: Studie zum hybriden Arbeiten

Nicht zuletzt durch die Pandemie, aber auch durch generelle strukturelle Veränderungen hat sich in den Citys der Metropolen und der kleineren Städte ebenso wie in Shoppingcentern ein wachsender Leerstand entwickelt. Viele dieser Flächen eignen sich optimal für Co-Working, da sie zentral gelegen und gut an Autobahnen und öffentliche Verkehrsmittel angebunden sind. Damit erhalten die Gebäude nicht nur einen neuen Zweck für einen langen Zeitraum, sondern die Einwohner der Orte ein perfekt ausgestattetes und professionell geführtes Büro ganz in der Nähe ihres Zuhauses. Die Gebäude werden wieder belebt und die Innenstädte profitieren von potenziellen Kunden, die in der Pause oder nach der Arbeit shoppen oder essen gehen möchten. Ein moderner Weg der Immobiliennutzung, von dem alle profitieren.

Hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben

Laut einer aktuellen Erhebung des ifo Instituts gehen die Zahlen der Menschen, die hybrid arbeiten, seit dem Ende der Homeoffice-Pflicht im März 2022 nur minimal zurück. Theoretisch könnten nach vorherigen Angaben der Analysten bis zu 56 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland in hybriden Arbeitsmodellen beschäftigt sein. Tatsächlich lag der Anteil im August jedoch bei 24,5 Prozent nach 24,9 Prozent im April. Das Potenzial ist also noch längst nicht ausgeschöpft.

Dabei bestehen aktuell große Unterschiede zwischen den verschiedenen Branchen. Bei den Dienstleistern arbeiten 35,5 Prozent der Beschäftigten von zuhause, im Großhandel sind es hingegen 15,5 Prozent und in der Industrie 15,3 Prozent, während naturgemäß im Einzelhandel nur 5,4 Prozent und in der Baubranche 5,1 Prozent remote arbeiten. Spitzenreiter sind Unternehmensberatungen mit 71,5 Prozent, gefolgt von IT-Dienstleistern mit 71,3 Prozent und Informationsdienstleistern mit 70,6 Prozent. Da für viele Arbeitnehmer hybrides Arbeiten heute ganz oben auf der Wunschliste steht, gewinnen diejenigen Unternehmen im Wettbewerb um Mitarbeitende, die hybrides Arbeiten anbieten können.

Weitere Infos zur Erhebung finden Sie hier

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