Nächste Phase des Wachstums eingeläutet: Winkhaus eröffnet neues, größeres Werk in Münster

Intelligente elektronische Lösungen von Winkhaus für die Zutrittsorganisation sind gefragt. Das Unternehmen reagierte darauf und eröffnete in Münster ein neues Werk. Am alten Standort mitten in der Stadt waren die räumlichen Möglichkeiten längst erschöpft. Winkhaus entschloss sich, im Gewerbegebiet Hessenweg neu zu bauen. Die großzügigen neuen Büros und Hallen bieten, wie es heißt, optimale Arbeitsbedingungen, um im Dreischichtbetrieb der noch immer stetig wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.


„Mit der Entscheidung, in Münster in einen Neubau zu investieren, bekräftigten wir unser Engagement in der Region und bekennen uns klar zum Standort Deutschland“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Tilmann Winkhaus. Denn hier findet das traditionsreiche Familienunternehmen die qualifizierten Arbeitskräfte, die es für die Entwicklung und Herstellung seiner zukunftsorientierten Technologien benötigt. 

Seit Ende letzten Jahres sind alle Mitarbeiter ins neue Werk umgezogen. Auf dem 30.000 m² großen Gelände am Hessenbusch bietet der Komplex mit rund 15.000 m² Bruttogeschossfläche viel Platz für moderne Büros und Fertigungshallen. Sie entsprechen den hohen Standards einer zukunftsorientierten Produktions- und Arbeitswelt. Der Materialfluss verläuft nun optimal in allen Bereichen. Was früher aufgrund gewachsener Strukturen über mehrere Etagen verteilt war, folgt jetzt einem ausgeklügelten System. Eine Kalthalle erleichtert die Be- und Endladung.


Das frühere Winkhaus-Gelände am Bohlweg ist inzwischen verkauft. Hier entstehen demnächst neue Wohnungen in attraktiver Innenstadtlage.

Auch in neue Anlagen investiert


„Der Neubau steigert unsere Effizienz deutlich, optimiert die Produktionsprozesse und erhöht unsere Wettbewerbsfähigkeit“, beschreibt Tilmann Winkhaus. Auch in neue Anlagen wurde investiert. So verfügt beispielsweise das Lager über sieben neue Lifte, die die Kapazität erhöhen. Bis auf 7,4 m Höhe kann jetzt bevorratet werden. In die Vorfertigung konnte eine neue, hochflexible Gehäusefertigungslinie integriert werden. Die Montagebereiche für die Elektronik- und Mechanikprodukte wurden um Anlagen für neue Baureihen erweitert.

Straffer Zeitplan geschafft – Festliche Eröffnung


Mit dem abgeschlossenen Umzug blicken die Mitarbeiter in Münster auf bewegte Monate zurück: Mitte Juni 2013 fiel der Startschuss für den ersten Bauabschnitt, der die Fertigungshalle und ein Technikgebäude umfasste. Im Januar 2014 begann der Einzug der Vorfertigung. Der zweite Bauabschnitt mit dem Bürogebäude ging auch wegen des milden Wetters zügig voran. Der Umzug der Endmontage konnte Mitte Juli 2014 starten. Und schließlich bezogen die Verwaltungsbereiche Ende des Jahres ihre neuen Büroräume. Während der gesamten Realisations- und Umzugsphase lief die Fertigung ununterbrochen. Die Stückzahl konnte im Umzugsjahr sogar noch erhöht werden.

Anhaltend große Nachfrage für zukunftsorientierte Technologien


Eigenen Angaben zufolge ist es vor allem der „enorme Erfolg“ der 2011 eingeführten Zutrittsorganisation blueSmart, der Winkhaus die Entscheidung für den Neubau leicht machte. Da die Techniker und Ingenieure das System permanent weiter entwickeln und ergänzen, rechnet das Unternehmen auch künftig mit einer großen Nachfrage. Hinzu kommt im nächsten Monat die Markteinführung von blueCompact, einer ganz neuen Zutrittsorganisation für kleinere Objekte, „die den Markt aufrütteln wird“.


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