Ferrari World Abu Dhabi

1,4 km Abstand zwischen den Gebäudeflügeln, 200.000 m² Flachdach in Ferrari-rot und ein offener Trichter aus Sonnenschutzglas, mit mehr als 100 m Durchmesser, als Quelle natürlichen Lichts in der Gebäudemitte: Auf Yas Island (Abu Dhabi) eröffnete jetzt die Ferrari World. Hommage an die Marke, Mittelpunkt der neuen Formel-1-Strecke von Abu Dhabi und Heimat eines Vergnügungsparks – herausragende Architektur im „Mega-Format“. Die Gebäudeform aus der Feder von Benoy Architekten, London, weckt die Assoziation an einen Ferrari GT, Motorsportklassiker aus dem Hause der Scuderia.


Rund 10.000 m² Sonnenschutzglas sind im zentralen „Funnel“ verbaut – vor allem hierüber bezieht das monumentale Gebäude Tageslicht. Das Mammutprojekt auf Yas Island spricht neben Motorsportfans vor allem Freunde von Vergnügungsparks und Urlauber an. Auf einer Gesamtfläche von 25 km² bietet die nordöstlich von Abu Dhabi gelegene künstliche Insel eine große Vielfalt an Attraktionen. Künftig sollen neben der Ferrari World u. a. Hotel-, Golfanlagen, Yachthäfen und eine Shopping-Mall mit über 500 Geschäften entstehen.

 

In die Metallkonstruktion des „Funnels“ wurden 2640 Sonnenschutzglas-Scheiben (ipasol neutral 48/27) auf 30 Levels mit unterschiedlichen Scheibenabmessungen eingebaut. Zusätzlich wurde diese Verglasung mit einem spiralförmigen und in seinem Abdeckungsgrad variierendem Muster beschichtet – so wirkt das riesige Mosaik aus Glas von unten betrachtet wie ein Strudel. Die Abdeckung der einzelnen Scheiben variiert zwischen 40 und 85 %. Je näher die Scheiben am oberen Ende des Trichters liegen, desto höher der Beschichtungsgrad – so wird der g-Wert der Verglasung nach oben hin effektiver.


Im Inneren des Glas-Trichters ist ein 70 m hoher „G-Force Tower“ installiert. Die Besucher werden in diesem Fahrgeschäft bis knapp über die Dachkante hinaufgezogen und genießen einen spektakulären Blick über Yas Island, die Ferrari World, die angrenzende Formel 1 Rennstrecke und das freie Meer, um dann im Freien Fall 62 m in die Tiefe zu stürzen – spät aber sanft gestoppt durch modernste Technik. Auch im Inneren des Gebäudes heißt es ganz nach Motorsport-Manier: „Je schneller, desto besser“. Die mit 240 km/h schnellste Achterbahn der Welt ist ebenso Teil des Großprojektes, wie über 20 weitere Fahrgeschäfte: Alle befassen sich mit der Geschichte und Entwicklung der Traditionsmarke aus Maranello.

 

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.interpane.com und www.ferrariworldabudhabi.com .

 

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