Moderne Arbeitsumgebung
Helle, lichtdurchflutende und einladende Räumlichkeiten – das wünschte sich der Bauherrn für seinen neuen Firmensitz in Germersheim. Neben einer ansprechenden, modernen Optik standen u.a. die Qualität von Materialien und Ausführung und ein modernes Arbeitsplatzkonzept mit hohen Anforderungen an den Schallschutz im Pflichtenheft. Entstanden ist in nur 18 Monaten Bauzeit ein einladendes Gebäude, in dem sich die Mitarbeiter des Bauunternehmens rundum wohlfühlen.
Die Entscheidung des Bauunternehmens, einen modernen Büroneubau zu realisieren, wurde durch die wachsenden Anforderungen an eine zeitgemäße Arbeitsumgebung und den Bedarf an erweiterten Bürokapazitäten getrieben. Insgesamt 5,5 Mio. € investierte das Bauunternehmen, das sich auf die schlüsselfertige Umsetzung von Ein- und Mehrfamilienhäusern spezialisiert ist, in seinen neuen Firmensitz in Germersheim. Das Gebäude wurde in Massivbauweise (Beton, Kalksandstein) errichtet und entspricht dem Effizienzhaus-Standard KfW 40 Plus. Der luftige Neubau setzt im Innenbereich ganz auf die raumhohen, transparenten Glas-Trennwandsysteme von Pan+Armbruster, die das Licht optimal in die moderne Arbeitsumgebung bringen und so Mitarbeitern und Kunden einen deutlichen Mehrwert bei Beratung und Bemusterung verschaffen. Die baulichen Vorgaben einer offenen, transparenten Gestaltung mit großen Glasflächen nach außen finden damit auch im Innenbereich ihre adäquate Entsprechung.
Arbeitsplätze mit viel Licht…
„Unser neues Bürogebäude sollte natürlich den Qualitätsanspruch unserer Leistungen transportieren und dokumentieren. Um den Anforderungen moderner Arbeitswelten gerecht zu werden, musste es nicht nur technisch auf höchstem Niveau ausgestattet sein, sondern auch ästhetisch unseren Vorstellungen zu 100 % entsprechen. Sowohl für unsere Mitarbeiter als auch für unsere Kunden dokumentieren wir damit Kreativität und Professionalität. Außerdem können wir nur mit einer modernen Büroumgebung auch in Zukunft talentierte Fachkräfte anziehen und binden“, so Geschäftsführer Philipp Roth.
Dementsprechend sieht das Arbeitsplatzkonzept eine Mischung aus Open-Space-Flächen, Büroräumen mit Mehrfach-Belegung und Einzelbüros vor, was wiederum besondere akustische und lichttechnische Herausforderungen implizierte. Beim Lichtkonzept setzte man sowohl auf moderne Arbeitsplatzleuchten als auch auf direkte und indirekte Deckenbeleuchtungen. Dabei kommen Leuchten vom Hersteller Grau zum Einsatz, die sich blendfrei mit der Umgebungshelligkeit synchronisieren.
…und perfekter Akustik
Für die transparente und gleichzeitig schallgedämmte Konzeption der Innenräume wurden die Glas-Trennwandsysteme von Pan+Armbruster gewählt. Die raumhoch verglasten Flurwände mit dem ‚PANframe basic‘-System haben einen Schalldämmwert von 39 dB. Die Mittelwände beziehungsweise die Wände zur Raumgliederung verfügen über einen Schalldämmwert von 44 dB. Zum Flur und zur Außenfassade wurden Glasschwerter mit 41 dB Schalldämmwert verbaut. Teilweise wurde die Beplankung zusätzlich mit Akustikoberflächen ergänzt. Als Türen kamen die entsprechenden, raumhohen Alurahmentüren mit großflächiger Verglasung und 39 dB Schalldämmwert zum Einsatz.
Der hohe Anspruch an die Akustik zeigt sich aber nicht nur in der Wahl der Systemwände. Auch die Akustikdecken, Lochdecken in den Arbeitsplatzbereichen, Lamellendecken in den Besprechungsräumen, leisten einen Beitrag zur Schalldämmung. Zusätzlich wurde mit optisch ansprechenden Wandabsorber-Platten gearbeitet, um optimale akustische Verhältnisse zu erzielen. So sorgt das Raumdesign für größtmögliche Transparenz und erlaubt dennoch perfekte Rückzugsmöglichkeiten zu vertraulichen Besprechungen.
Unsichtbare Technik-Installation
Selbstverständlich sollte auch die Technik im Gebäude dem digitalen Zeitalter entsprechen: Gefordert waren in den Räumen digitale Besprechungs- und Visualisierungsmöglichkeiten für die Kunden. Außerdem sollten erweiterte Ausstellungsflächen die Planungs- und Bemusterungsphase noch gefälliger gestalten. Das verbaute Multifunktionsprofil der ‚PANframe basic‘-Wand ist dabei nicht nur statisch eine solide Lösung, in ihm können vertikale Zuleitungen aus der Gebäudedecke oder aus dem Fußboden etwa für Schalter, Thermostate, Steckdosen oder das Netzwerk perfekt in den Profilen integriert werden.
KfW-Effizienzhaus-Standard
Auch energetisch vertraut das traditionsreiche Familienunternehmen auf zukunftsweisende, nachhaltige Technik. Das neue Bürogebäude setzt auf eine Wärmepumpen-Kaskade inklusive Photovoltaik-Unterstützung. Um Elektromobilität zu unterstützen, gibt es eine moderne Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter und Kunden. Die großzügige Alu-Fassade rundet das moderne Erscheinungsbild ab.
Fazit
„Unser Büroneubau ist Ausdruck dafür, dass wir es mit dem, was wir tun, sehr ernst meinen. Wir möchten auch zukünftig als traditionsreiches Familienunternehmen mit Sitz in Germersheim Bestleistungen erbringen und hierbei unseren Anspruch als hochmoderner, attraktiver Arbeitgeber mit Visionen voll du ganz leben“, bilanziert Geschäftsführer Philipp Roth das Projekt.