Strabag PFS

Wohnungswirtschaft im Blick

Sie hätten von Hochtief gerne die Sparte Service Solution ­gekauft. Enttäuscht, dass Sie nicht zum Zuge gekommen sind?

Wir hatten großes Interesse am Facility Management Geschäft der Hochtief, sind aber keineswegs enttäuscht. Es wurde in diesem Fall ein Bieterprozess durchgeführt, der die Maximierung des Kaufpreises zum Ziel hatte. Wir achten bei Akquisitionen aber stets auf die Wirtschaftlichkeit einer Transaktion, die nach unseren internen Anforderungen beim kolportierten Kaufpreis nicht gegeben gewesen wäre.

Der Umsatz war 2012 rückläufig. Woran lag es?

Der leichte Leistungsrückgang erklärt sich im Wesentlichen aus vertraglichen Preisreduktionen. Im Ausland haben wir sogar leicht zugelegt. Wie der Gesamtkonzern sind wir nicht umsatzgetrieben, sondern arbeiten ertragsorientiert. Daher haben wir auch auf die Verlängerung von Aufträgen verzichtet, die für uns nicht rentabel waren. Wir sind insgesamt auf einem sehr stabilen Niveau und freuen uns, dass wir Bestandskunden sogar ausbauen konnten. Uns ist wichtig, unsere Kunden dauerhaft in ihrem Kerngeschäft zu unterstützen, sowohl durch attraktive Konditionen als auch durch einwandfreie Dienstleistungen.

Erzählen Sie uns doch bitte ­etwas zu Ihrem neuen Engagement in der Wohnungswirtschaft?

Wir haben im September 2012 den Berliner Immobilienverwalter BWG erworben, der nun unter Strabag Residential Property Services firmiert. Die Gesellschaft, die mit rund 60 Mitarbeitern derzeit 22.000 Wohnungseinheiten betreut, ist für uns eine ideale Plattform für weiteres Wachstum in diesem Segment. Gleichzeitig erschließen wir mit dieser Ausweitung unseres Leistungsspektrums im Property Management das wichtige Kundensegment der in Wohnungseigentum investierenden ­Kapitalanleger und können so unsere Kunden in allen Asset-Klassen profes­sionell begleiten.

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