HPM entwickelt grünen Gebäudemanagementvertrag

Die HIH Property Management GmbH (HPM) hat ihren Gebäudemanagementvertrag für externe Dienstleister um einen grünen Paragraphen zur nachhaltigen Nutzung und Bewirtschaftung ergänzt. Christian Kypke, Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für die Entwicklung des grünen Gebäudemanagementvertrages, erklärt: „Im Ergebnis integrieren wir die externen Dienstleister in unsere ESG-Strategie. Mit dem neuen Vertragsmodell legen wir die Grundlagen für ein umfassendes nachhaltiges Property Management. Für uns als HPM ist das ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem der nachhaltigsten Property Manager Deutschlands.“ Der grüne Gebäudemanagementvertrag ist ab sofort verpflichtend bei der Vergabe von Drittleistungen in den Bereichen des technischen und infrastrukturellen Gebäudemanagements.

Auftragnehmer werden vertraglich gebunden, bei der Erbringung von Leistungen die Aspekte einer nachhaltigen Nutzung und Bewirtschaftung zu beachten und ihr Handeln an möglichst nachhaltigen Kriterien auszurichten. Auftraggeber und Auftragnehmer vereinbaren unter anderem, sich über wesentliche Weiterentwicklungen beim nachhaltigen Gebäudemanagement gegenseitig zu unterrichten. Kypke sagt: „Wir wollen unsere Standards und Regeln nicht einfrieren. Vielmehr kommt es uns darauf an, auch die künftigen Potenziale der nachhaltigen Immobilienbewirtschaftung auf der Höhe der Zeit auszuschöpfen. Eine gemeinsame Lernkurve mit unseren Partnern sehen wir als Gewinn für die Nachhaltigkeit.“

Analog zu bereits eingeführten Green-Lease-Verträgen im Mietbereich regelt der grüne Gebäudemanagementvertrag auch die Weitergabe von Informationen und Dokumenten und hier vor allem der Verbrauchsdaten, die für die CO2-Bilanz eines Gebäudes erforderlich sind. „Das ist ein wesentlicher Punkt“, sagt Kypke, „mit dem wir die Voraussetzungen für ein ESG-Reporting schaffen.“ Weitere Themen sind der Einsatz ökologisch unbedenklicher Reinigungsmittel und die Verwendung nachhaltiger Baumaterialien etwa bei Instandhaltungs- oder Renovierungsarbeiten.

„Wir gehen damit einen großen Schritt nach vorn, lassen unseren Auftragnehmern dennoch genügend Spielraum, sich unseren nachhaltigen Standards anzupassen. Trotzdem ist der Vertrag eindeutig formuliert und darauf ausgerichtet, sich nach besten Kräften darum zu bemühen, die Nutzung und Bewirtschaftung von Gebäuden umwelt- und ressourcenschonend durchzuführen“, betont André Vollbach, Geschäftsführer der HPM. „Gemeinsam wollen wir ökonomische, ökologische und soziale Aspekte gleichermaßen erreichen.“

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