Vodafone Campus in Düsseldorf: Ressourcenschonung durch modernes Trinkwassersystem

Ein Ort der Kommunikation und Nachhaltigkeit

Mit seiner neuen deutschen Firmenzentrale bringt der Mobilfunkanbieter Vodafone auf 86.000 m² seine über 5000 Mitarbeiter in Düsseldorf erstmals unter einem Dach zusammen. Der so genannte Vodafone Campus bildet eine Art Stadt in der Stadt und fügt sich mit seinen vielen Grünflächen perfekt in die benachbarten Infrastruktur im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt ein. Beim Konzept für den Gebäudekomplex standen vor allem Aspekte wie Kommunikation, Kreativität, Freiräume für die Mitarbeiter und ökologische Gesichtspunkte im Mittelpunkt.

Einen wichtigen Beitrag zu diesem Konzept leisten auch „Grohe Blue“ und „Grohe Red“. Alle Teeküchen wurden mit den Trinkwassersystemen ausgestattet und bieten den Mitarbeitern neben qualitativ hochwertigem Wassergenuss eine nachhaltige Alternative zu Wasserflaschen und Teekochern.

Herausragende Energieeffizienz

Die neue Firmenzentrale von Vodafone bietet ein zukunftsweisendes Arbeitsumfeld, bei dem sich Nachhaltigkeit durch den gesamten Gebäudekomplex zieht. Von Anfang an strebte Vodafone dabei die international anerkannte LEED-Zertifizierung in Gold an. LEED steht für den US-amerikanischen Standard für nachhaltige Gebäude: „Leadership in Energy and Environmental Design“. Um diese Zertifizierung zu erhalten, muss eine ganze Reihe Kriterien beachtet werden, wie Wasser- und Energieeffizienz, die Vermeidung von CO2-Emmisionen sowie der Einsatz von umweltfreundlichen Ressourcen.

Deshalb sorgen beispielsweise automatische Aluminiumgroßlamellen an den großen Fensterflächen des Gebäudes für die „Lenkung“ des Tageslichts. So wird weniger künstliches Licht gebraucht und Energie und Emissionen eingespart. Zudem regulieren die Lamellen die Temperatur im Büro, denn sie neigen sich bei starker Sonneneinstrahlung, spenden so Schatten und schützen vor Überhitzung. Ein eigenes Blockheizkraftwerk macht den Vodafone Campus zum Selbstversorger in Sachen Energie. Die bei der Stromerzeugung entstehende Abwärme wird dabei direkt am Ort des Geschehens genutzt. So können bis zu 40 % Primärenergie eingespart werden im Vergleich zu herkömmlichen Technologien. Die Belüftungsanlagen in den Büros dienen gleichzeitig als Quelle der Wärmerückgewinnung. Im Sommer sorgen Kühldecken zusätzlich für angenehme Temperaturen, im Winter spenden Bodenvektoren Wärme – eine optimale ökologische Technologie.

Die Bedürfnisse der Mitarbeiter im Fokus

Neben Nachhaltigkeit legt der Mobilfunkanbieter in seiner neuen Zentrale großen Wert auf ideale Kommunikationsmöglichkeiten. Deshalb gibt es auf dem Vodafone Campus keine Einzelarbeitsräume, sondern nur noch Großraumbüros. Beim Betreten der Räume fallen sofort die bunten Farben und modernen Strukturen ins Auge. Bei der Anordnung der Arbeitsplätze wurde bewusst auch auf die nötige Distanz geachtet: Pflanzen, Paravents oder auch Hochschränke bieten Struktur und Trennung, ohne dabei die Möglichkeit zum direkten Kontakt und Austausch zu verbauen.

Ästhetik, Geschmack und Umweltschutz vereint

Einen wichtigen Ort der Kommunikation bietet auch die gut ausgestattete Teeküche auf jeder Etage. Bequeme Sitzecken laden zur kurzen Pause und zum Gespräch unter Kollegen ein. Für kalte Erfrischung oder auch einen heißen Tee sorgen hier nicht die sonst üblichen Wasserflaschen und Teekocher, sondern die Wassersysteme „Grohe Blue“ und „Grohe Red“. Mit „Grohe Blue“ haben Mitarbeiter und Besucher die Wahl zwischen frisch gefiltertem und gekühlten Sprudelwasser in still, medium oder mit viel Kohlensäure – und das alles mit einem einfachen Dreh am Griff direkt aus der Küchenarmatur. Diese arbeitet mit getrennter Wasserführung: Es gibt eine Leitung für das normale Leitungswasser und eine für das gefilterte „Grohe Blue“ Trinkwasser. So kommen beide Wasserarten nicht miteinander in Berührung. Die optimale Ergänzung bietet direkt daneben „Grohe Red“: Die Spezialarmatur liefert kochendheißes Wasser ohne lästiges Warten. Perfekt für die Zubereitung von Tee und Kaffee oder zum Aufbrühen von Fertigsuppen und kleinen Gerichten. So spart man nicht nur die Wartezeit, bis das Wasser in einem Kocher erhitzt ist, sondern auch die Energie, die ein herkömmlicher Wasserkocher benötigt.

Zudem nimmt „Grohe Red“ deutlich weniger Platz in Anspruch als ein Wasserkocher und verschwendet nicht unnötig Wasser, da es immer genau die gewünschte Menge Flüssigkeit liefert. Dank „Grohe CoolTouch“- Technologie ist die Armatur so gut isoliert, dass sie ungefährdet berührt werden kann. Ein kindergesicherter Zieh- und Drehgriff verhindert zudem, dass jemand versehentlich das kochend heiße Wasser aufdrehen und sich verbrühen kann.

Das Zubehör für beide Systeme, wie etwa Unterbaubox, Filter und CO2Flasche für „Grohe Blue“ sowie der Boiler für „Grohe Red“ sind von außen nicht sichtbar im Spülunterschrank montiert.

Die Verantwortlichen am Vodafone Campus überzeugte neben dem hochwertigen Design und der Qualität von „Grohe Blue“ und „Grohe Red“ vor allem auch die Schonung wertvoller Ressourcen. „Bei einem leitungsgebundenen System wie „Grohe Blue“ fällt der lästige Transport von Wasserflaschen weg und somit ist es deutlicher nachhaltiger als die konventionelle Versorgung der Belegschaft durch Wasserflaschen. Bei unseren mehr als 5000 Mitarbeitern sparen wir so täglich die Anlieferung und den Abtransport von sechs Tonnen Material“, so Hendrik Grempe, Head of Property Management bei Vodafone.

So liefern Grohe Blue und Grohe Red einen entscheidenden Beitrag zur positiven Nachhaltigkeitsbilanz des gesamten Vodafone Campus in Düsseldorf.

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