Strabag Real Estate

Erstes ÖPP-Hochbauprojekt in Brandenburg

Auf dem Gelände des Regierungsstandortes Heinrich-Mann-Alle 107 wurde Ende März dieses Jahres das neue Haus des Finanzministeriums Brandenburgs eingeweiht. Der rund 15 Mio. € teure Neubau ist das erste Hochbauprojekt, das das Land Brandenburg im Wege einer öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP-Verfahren) realisiert. Die Strabag Real Estate GmbH war als privater Partner für die Planung und den Bau zuständig. Die Strabag Facility Management GmbH wird den Gebäudebetrieb gemeinsam mit der Facility Management Network GmbH für die nächsten 30 Jahre sicherstellen. Nach den Planungen des Architekturbüros Gössler Kinz Kreienbaum erbrachte die Strabag-Konzerngesellschaft Ed. Züblin AG, Bereich Brandenburg, die Bauleistung in einer Bauzeit von 18 Monaten.

Dr. Marc Hennemann, Direktionsleiter Public Private Partnership der Strabag Real Estate, äußerte sich zufrieden mit dem Projekt: „Die konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit in der Planungs- und Bauphase ist ein ausgezeichneter Anfang. Nun gilt es, dieses gute Miteinander in der 30 Jahre andauernden Betriebsphase fortzusetzen.“

Der Brandenburgischen Landesbetriebs für Liegenschaften und Bauen (BLB) ist als Projektleiter des Landes Brandenburg an der Errichtung des Gebäudes beteiligt und vermietet dieses an das Finanzministerium. Mittelfristig sollen alle Ministerien auf den zwei Standorten Heinrich-Mann-Allee und Henning-von-Tresckow-Straße untergebracht werden. Das Finanzministerium war bislang in der Steinstraße am östlichen Stadtrand Potsdams in ehemaligen Kasernengebäuden der DDR-Grenztruppen untergebracht.

„Das neue Finanzministerium ist ein modernes und zweckmäßiges Verwaltungsgebäude. Mit dem Neubau verbessern sich die Arbeitsbedingungen für die rund 270 Beschäftigten des Ressorts erheblich. Nicht nur durch die neuen und modernen Räume, sondern auch durch die kürzeren Wege zu den anderen Ressorts“, sagte Markov.

Der Massivbau hat einen U-förmigen Grundriss. Auf fünf Geschossen befinden sich auf knapp 4500 m² Nutzfläche 214 moderne Büro- und Besprechungsräume. Das Gebäude ist vollständig behindertengerecht. Von außen fällt als Gestaltungselement neben dem Haupteingang das so genannte „Ministerauge“, eine großflächige Glasöffnung, auf. Die Putzfarbe hat einen rötlichen Farbton. Hinter dem Neubau entstand eine Parkdeckanlage für 212 Fahrzeuge.

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